Goldener Sektzipfel Helmut Himpel 1931 / Stolperstein, Burschenschaft Germania Karlsruhe
Studentika, goldener Sektzipfel, rückseitiges Sektband in den Farben der Burschenschaft Germania Karlsruhe, vorderes Band in den Teutonenfarben, Beschläge und Schieber in 8 ct. Gold gearbeitet, jeweils punziert 333, Schieber graviert mit dem kleinem Burschenschafterzirkel, rückseitige Widmung: H. Schanz Teutonia s.l. H. Himpel Germania S.1931S., in der originalen Präsentationsschatulle von Emil Lüdke Jena, altersgemäß gute Erhaltung, Zipfel L. 7,8 cm, Schachtel L. 10,2 cm
Die Zahl der echt goldenen studentischen Zipfel bewegt sich im Promillebereich. Ach so !?! Von größter Seltenheit und Bedeutung. Himpel aus Schönau/Schwarzwald studierte zunächst Elektrotechnik in Karlsruhe und wurde 1926 bei Germania aktiv, später studierte er Zahnmedizin in Freiburg und München, er eröffnete zusammen mit seiner Verlobten und Kollegin Maria Terwiel eine Praxis in Berlin, dort gehörte er der politischen Widerstandsgruppe "Rote Kapelle" um Harro Schulze-Boysen an, Himpel sowie seine Ehefrau wurden von der Gestapo aufgespürt und in Berlin-Plötzensee hingerichtet, in der Lietzenburgerstr. 72 in Berlin-Charlottenburg erinnern zwei Stolpersteine vor der ehemaligen Wohnung Himpels an das Ehepaar.
Die Zahl der echt goldenen studentischen Zipfel bewegt sich im Promillebereich. Ach so !?! Von größter Seltenheit und Bedeutung. Himpel aus Schönau/Schwarzwald studierte zunächst Elektrotechnik in Karlsruhe und wurde 1926 bei Germania aktiv, später studierte er Zahnmedizin in Freiburg und München, er eröffnete zusammen mit seiner Verlobten und Kollegin Maria Terwiel eine Praxis in Berlin, dort gehörte er der politischen Widerstandsgruppe "Rote Kapelle" um Harro Schulze-Boysen an, Himpel sowie seine Ehefrau wurden von der Gestapo aufgespürt und in Berlin-Plötzensee hingerichtet, in der Lietzenburgerstr. 72 in Berlin-Charlottenburg erinnern zwei Stolpersteine vor der ehemaligen Wohnung Himpels an das Ehepaar.