Verleihungsurkunden, Eisernes Kreuz 1. Kl. & VWA, signiert Risse (Ritterkreuz träger), II. WK.
Papier, gedruckt und handschriftlich ausgefüllt. Ein historisch bedeutsames Konvolut von zwei Verleihungsurkunden für den Stabsgefreiten Gorath, Grenadier-Regiment 377, aus dem Zweiten Weltkrieg. 1) Verleihungsurkunde zum Eisernen Kreuz 1. Klasse. Ausgestellt am 1. Oktober 1944. Das Dokument trägt die seltene, eigenhändige Tintensignatur des Generalleutnants und Divisionskommandeurs Walter Risse. 2) Besitzurkunde zum Verwundetenabzeichen in Schwarz. Ausgestellt für die erste Verwundung. Beide Urkunden sind mittig gefaltet, gelocht und weisen altersgemäß kleine Randläsuren auf, je 20 x 14 cm (HxB).
Walter Risse (1892-1965) war ein hochdekorierter deutscher Offizier, zuletzt Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg und Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub. Seine eigenhändige Unterschrift als Kommandeur der 225. Infanterie-Division auf der Urkunde zum EK I macht dieses Dokument zu einem besonderen zeithistorischen Beleg für Sammler.