Militärische Dienstbrille der Reichswehr um 1925 mit Originaletui und Dokumenten
Ein historisch bedeutsames Ensemble, bestehend aus einer militärischen Dienstbrille mit einem schlanken Metallgestell und ovalen Gläsern. Die Konstruktion verfügt über einen feinen Steg sowie eine querliegende Metallstrebe, auf der zwei Schieber zur individuellen Anpassung sitzen. Flexible Kabelbügel, die in rund ausgeformten Ohrenden auslaufen, gewährleisteten einen sicheren Halt. Die Brille wird im originalen, rechteckigen Blechetui aufbewahrt, dessen Boden mit blauem Textil ausgelegt ist. Im Deckel findet sich eine gedruckte, deutschsprachige Anleitung, die das korrekte Anpassen der Brille erläutert. Das Set wird durch das amtliche Formular einer „Brillenanforderung“ komplettiert, das als gefaltete Papierhülle der Brille beiliegt. Dieses zeigt eine schematische Augenzeichnung und ist handschriftlich mit der Dioptrienstärke sowie der damaligen Truppenteil-Zuordnung ausgefüllt, was dem Objekt seinen seltenen, persönlichen und militärhistorischen Charakter verleiht. Angefordert wurde die Brille von einem Offiziersstellvertreter der 1. Bayrischen Landwehr Division, altersgemäß gute Erhaltung, Etui 1,5 x 13 x 4,5 cm (HxBxT)
Los
Limit:
Ihr Maximalgebot: €
telefonisch
Bei Telefongeboten, bieten Sie automatisch das Limit bzw. das eingetragene Vorgebot (telefonisches mitbieten erst ab 100 € möglich). Erst nach ausgereiztem Limit/Vorgebot, rufen wir Sie zum Aufruf des nächsten Bietschrittes des Loses an. Ihr Gebot wird bis zum eingetragenen Vorgebot als schriftliches Gebot behandelt und selbstverständlich nur soweit wie nötig ausgereizt.
Bei Speicherung Ihrer Vorgebote auf der Gebote-Liste können Sie diese ändern oder löschen, bis Sie diese übermittelt haben. Ohne Übermittlung Ihrer Vorgebote werden diese nicht berücksichtigt. Die Übermittlung muss vor Auktionsbeginn stattfinden.
Die Übermittlung können Sie jetzt mit „Vorgebot direkt übermitteln“ oder später unter dem Menüpunkt "Gebote" durchführen.
