78. Auktion


Los 37
Limit: 170 €

Brustkreuz des Ritterordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem im Etui, G. Brückershohn, Köln

Vergoldetes und rot emailliertes Ordenskreuz in Form des fünffachen Jerusalemkreuzes, bestehend aus einem großen, guillochierten Kreuz mit vier kleineren Kreuzen in den Feldern, fein gerändert und mit schraffierter Emailstruktur. Oberhalb des Kreuzes befindet sich die goldene Ordensplakette in Form einer Waffentrophäe mit Helm, Schwert, Harnisch, Lanzenbündel und Brustschild mit aufgesetztem Jerusalemkreuz. Das Kreuz ist an einem dreieckig gefalteten schwarzen Ordensband befestigt, rückseitig mit Anstecknadel zur Befestigung an der Kleidung. Präsentiert wird die Auszeichnung im originalen, cremefarben gefütterten Verleihungsetui des deutschen Ausstatters G. Brückershohn, Köln, wie durch den Aufdruck im Deckelinneren dokumentiert, altersgemäß gute Erhaltung, Brustkreuz 9,3 x 3,2 cm (HxB), Etui 3 x 7 x 12 cm (HxBxT)

Der Ritterorden vom Heiligen Grab zu Jerusalem (Ordo Equestris Sancti Sepulcri Hierosolymitani, OESSH) ist einer der ältesten und zugleich höchsten Päpstlichen Ritterorden der katholischen Kirche. Er geht in seiner Wurzel auf die Zeit der Kreuzfahrer zurück und besteht in seiner heutigen Form seit dem 19. Jahrhundert unter dem Schutz des Papstes. Verliehen wird der Orden ausschließlich durch den Kardinal-Großmeister an Laien oder Geistliche, die sich durch besondere Verdienste um das Heilige Land, das christliche Leben und soziale Werke ausgezeichnet haben. Das sogenannte „Brustkreuz“ wird von Mitgliedern bei feierlichen Anlässen getragen und symbolisiert deren Zugehörigkeit zur weltweiten Ordensgemeinschaft. Das hier angebotene Exemplar stammt aus der Mitte des 20. Jahrhunderts und wurde durch das traditionsreiche Kölner Atelier Brückershohn gefertigt, das auf kirchliche Ausstattung und sakrale Insignien spezialisiert war. Es handelt sich um ein offizielles Verleihungsexemplar.


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