Erinnerungs- Teller und Anstecknadel der IV. Olympischen Winterspiele Garmisch-Partenkirchen 1936
Porzellan, farbig bemalt und goldstaffiert; Buntmetall, versilbert und emailliert. Ein hochwertiges Konvolut zur Erinnerung an die IV. Olympischen Winterspiele 1936, bestehend aus einem Porzellanteller und dem offiziellen Besucherabzeichen. 1. Offizieller Gedenkteller der Manufaktur Rosenthal (Kunstabteilung Selb). Feine Porzellanmalerei mit einer winterlichen Hochgebirgslandschaft, am Rand die goldene Inschrift „OLYMPIADE 1936“ und die olympischen Ringe. 2. Offizielles Besucherabzeichen, hergestellt von C. Poellath, Schrobenhausen. Farbig emailliert mit der Darstellung der Alpspitze, einer Skisprungschanze und den olympischen Ringen, eingefasst von der Umschrift „IV. OLYMPISCHE WINTERSPIELE 1936 GARMISCH-PARTENKIRCHEN“. Beide Stücke in altersgemäß sehr guten Zustand ohne Beschädigungen, Teller D. 21,5 cm, Abzeichen D. 35 mm.
Die IV. Olympischen Winterspiele fanden vom 6. bis 16. Februar 1936 in Garmisch-Partenkirchen statt. Sie dienten dem nationalsozialistischen Regime, ebenso wie die Sommerspiele in Berlin, als große Propaganda-Plattform, um Deutschland als friedliche und leistungsfähige Nation darzustellen. Hochwertige Erinnerungsstücke wie der Teller von Rosenthal oder die offiziellen Abzeichen waren Teil dieser Inszenierung und sind heute wichtige zeithistorische Dokumente.