Seltener Erinnerungsring der Festung Lorient 1944, U-Boot Stützpunkt
Edelstahl mit Bronze- oder Messing-Inlay. Ein seltener, handgefertigter Erinnerungsring aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs, sogenannte Grabenkunst. Die große, schildförmige Ringplatte trägt die Inschrift „1944 LORIENT“ und zeigt einen antiken Krieger mit Schild und Schwert, der auf einem U-Boot-Turm steht. Die massive Ringschiene ist schlicht und geometrisch gehalten, altersgemäß guter, getragener Zustand mit authentischer Patina, Innendurchmesser 22 mm (entspricht Ringgröße 69), G. 10,3 g
Dieser Ring ist ein zeithistorisches Dokument aus der „Festung Lorient“. Lorient war im Zweiten Weltkrieg einer der wichtigsten deutschen U-Boot-Stützpunkte in Frankreich. Nach der Landung der Alliierten in der Normandie 1944 wurde die Stadt zur Festung erklärt und von den deutschen Truppen bis Kriegsende im Mai 1945 gehalten. Solche Ringe wurden oft vor Ort von oder für die eingeschlossenen Soldaten als Erinnerung an die monatelange Belagerung gefertigt.