77. Auktion


Liste Raster

Kategorie


Los 123
Limit: 300 €

12 x 2 und 3 Mark, Deutsches Reich Preußen, 1888–1913, Friedrich III. und Wilhelm II.

1) 2 Mark, Deutsches Reich, 1888, Friedrich III., 2 Münzen Silber, geprägt in Berlin (A), Avers: Porträt Friedrich III. nach rechts, Umschrift: „FRIEDRICH DEUTSCHER KAISER KÖNIG V. PREUSSEN“, Revers: Reichsadler mit Brustschild, Umschrift: „DEUTSCHES REICH 1888 ZWEI MARK“, D. 28 mm, G. je 11,1 g 2) 2 Mark, Deutsches Reich, 1901, Wilhelm II., 200 Jahre Königreich Preußen, 2 Münzen Silber, geprägt in Berlin (A), Avers: Wilhelm I. mit Lorbeerkranz und Wilhelm II., Brustbilder einander zugewendet, Umschrift: „ZUR ERINNERUNG AN DIE 200 JÄHRIGE DAUER DES KÖNIGREICHS PREUSSEN 1701–1901“, Revers: Reichsadler, Umschrift: „DEUTSCHES REICH 1901 ZWEI MARK“, D. 28 mm, G. je 11,1 g 3) 2 und 3 Mark, Deutsches Reich, 1913, 100 Jahre Befreiungskriege, 2x 2 Münzen Silber, Avers: Darstellung von drei kämpfenden Kriegern mit Fahne, Umschrift: „ZUR ERINNERUNG AN DIE ERHEBUNG DES DEUTSCHEN VOLKES 1813“, Revers: Reichsadler mit Schriftband, Umschrift: „DEUTSCHES REICH 1913 ZWEI/DREI MARK“, D. 28 mm (2 Mark) und 33 mm (3 Mark), G. 11,1 g (2 Mark), 16,6 g (3 Mark) 4) 2 und 3 Mark, Deutsches Reich, 1913, Regierungsjubiläum Wilhelm II., 2x 2 Münzen Silber, geprägt in Berlin (A), Avers: Porträt Kaiser Wilhelms II. mit Umschrift „WILHELM II. DEUTSCHER KAISER KÖNIG V. PREUSSEN“, Revers: Reichsadler mit Brustschild, Umschrift: „DEUTSCHES REICH 1913 ZWEI/DREI MARK“, D. 28 mm (2 Mark) und 33 mm (3 Mark), G. 11,1 g (2 Mark), 16,6 g (3 Mark), Erhaltung aller Münzen: vorzüglich bis fast Stempelglanz



Los 127
Limit: 130 €
Zuschlag : 130 €

Sammlung von 3- und 2-Reichsmark-Münzen der Weimarer Republik 1924–1929: Hindenburg, Verfassung, Meißen & Rheinland

1) 3 Reichsmark, Deutsches Reich, 1927, Paul von Hindenburg, Silber, geprägt in Berlin, Avers: Brustbild von Paul von Hindenburg, Reichspräsident, nach links, Umschrift: „DEUTSCHES REICH 3 REICHSMARK HINDENBURG REICHSPRÄSIDENT“. Revers: Reichsadler mit Umschrift „DEUTSCHES REICH 1927 3 REICHSMARK“. Rand: „EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT“. Erhaltung: vorzüglich, D. 30 mm, G. 15 g 2) 3 Reichsmark, Deutsches Reich, 1929, Verfassung, Silber, geprägt in Berlin, Avers: Allegorische Hand mit drei erhobenen Fingern, Umschrift: „DEUTSCHE VERFASSUNG 1919–1929 11. AUGUST“. Revers: Reichsadler mit Umschrift „DEUTSCHES REICH 1929 3 REICHSMARK“. Rand: „EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT“. Erhaltung: vorzüglich, D. 30 mm, G. 15 g, 3) 3 Reichsmark, Deutsches Reich, 1929, 1000 Jahre Bistum Meißen, Silber, geprägt in Muldenhütten, Avers: Darstellung des heiligen Benno mit Mitra und Schlüsseln, Umschrift: „TAUSEND JAHRE BISCHOFSSITZ MEISSEN 929–1929“. Revers: Reichsadler mit Umschrift „DEUTSCHES REICH 1929 3 REICHSMARK“. Rand: „EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT“. Erhaltung: vorzüglich, D. 30 mm, G. 15 g, 4) 3 Reichsmark, Deutsches Reich, 1925, Rheinlandbefreiung, Silber, geprägt in Berlin, Avers: Ritter mit Schwert und Schild, Umschrift: „ZUR WIEDEREINWEIHUNG DES BEFREITEN RHEINLANDES 1925“. Revers: Reichsadler mit Umschrift „DEUTSCHES REICH 1925 3 REICHSMARK“. Rand: „EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT“. Erhaltung: vorzüglich, D. 30 mm, G. 15 g, 5) 2 Reichsmark, Deutsches Reich, 1925, Silber, geprägt in Hamburg, Avers: Reichsadler mit Umschrift „DEUTSCHES REICH 1925 2 REICHSMARK“. Revers: Wertangabe „2 REICHSMARK“ im Eichenlaubkranz. Rand: „EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT“. Erhaltung: vorzüglich, D. 26 mm, G. 10 g



Los 155
Limit: 100 €
Zuschlag : 140 €

7 Gedenkmünzen, Deutsche Demokratische Republik (DDR), 1968–1989

Alle Münzen aus Neusilber, Zustand: vorzüglich 1) 5 Mark, DDR, 1989, Carl von Ossietzky Neusilber, Avers: Porträt von Carl von Ossietzky mit Umschrift „CARL VON OSSIETZKY 1889–1938“, Revers: Staatswappen der DDR mit Jahreszahl und Nennwert „1989 • 5 MARK • DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK“, D. 30 mm, G. 12 g 2) 5 Mark, DDR, 1978, Friedrich Ludwig Jahn Neusilber, Avers: Brustbild Friedrich Ludwig Jahns mit Umschrift „FRIEDRICH LUDWIG JAHN 1778–1852 • 5 MARK“, Revers: Staatswappen der DDR mit Jahreszahl und Nennwert „1978 • 5 MARK • DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK“, D. 30 mm, G. 12 g 3) 10 Mark, DDR, 1981, Karl Friedrich Schinkel Neusilber, Avers: Porträt von Karl Friedrich Schinkel mit Umschrift „KARL FRIEDRICH SCHINKEL 1781–1841“, Revers: Staatswappen der DDR mit Jahreszahl und Nennwert „1981 • 10 MARK • DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK“, D. 31 mm, G. 17 g 4) 10 Mark, DDR, 1986, Käthe Kollwitz Neusilber, Avers: Kopfporträt von Käthe Kollwitz, Umschrift „KÄTHE KOLLWITZ 1867–1945“, Revers: Staatswappen der DDR mit Jahreszahl und Nennwert „1986 • 10 MARK • DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK“, D. 31 mm, G. 17 g 5) 10 Mark, DDR, 1961, Johann Gutenberg Neusilber, Avers: Typografisch gestaltete Darstellung mit Jahreszahlen „1468–1968“, Schriftzug „JOHANN GUTENBERG“, Revers: Staatswappen der DDR mit Jahreszahl und Nennwert „1968 • 10 MARK • DEUTSCHE DEMOKRATISCHE REPUBLIK“, D. 31 mm, G. 17 g



Los 158
Limit: 240 €

Farbig emaillierter Stangenpokal des Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Vereins Vandalia Greifswald, um 1900

farblos facettierte Klotzfußkanone mit feinster, farbig emaillierter Wappenmalerei zweier bedeutender studentischer Verbindungen der Universität Greifswald, links das geviertelte Wappen des Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Vereins Vandalia mit rotem Greif, wissenschaftlichen Instrumenten als Sinnbild für das Prinzip „Wissenschaft, Freundschaft, Vaterland“, der Kreideküste der Insel Rügen mit Segelschiffen – als landschaftliches Symbol für die pommersche Herkunft und regionale Verankerung –, sowie dem Gründungsdatum „4. 11. 1858“ im Lorbeerkranz, mittig aufgelegt das Farbschild in Violett-Weiß-Rosa, Helm mit violett-weißem Federschmuck; rechts die pommerschen Landesfarben mit Farbschild in Blau-Weiß-Blau und korrespondierender Helmzier, sehr guter Zustand, Farben leuchtend und klar erhalten, museal erhaltener Erinnerungsbecher der Greifswalder Korporationslandschaft, H. 16 cm, D. 4,5 cm

Der Mathematisch-Naturwissenschaftliche Verein Vandalia wurde 1858 an der Universität Greifswald gegründet und war Mitglied im Arnstädter Verband (AV), einem Zusammenschluss mathematischer und naturwissenschaftlicher Vereine an deutschen Hochschulen. Der Verein förderte den Austausch und die Weiterbildung in den naturwissenschaftlichen Disziplinen und bestand bis mindestens 1968. Der Stangenpokal stellt ein seltenes und herausragendes Erinnerungsstück studentischer Verbindungstradition dar und verkörpert die akademische Festkultur der Kaiserzeit in besonderer Weise. 360-Grad-Foto auf unserer Webseite.



Los 166
Limit: 200 €

H. Burmeister, Studentisches Stillleben mit Couleurartikeln der Landsmannschaft Silesia Greifswald, 1909

Öl/Leinwand, unten links signiert und datiert, 1909, Verso bezeichnet, Öl auf Leinwand, unten links signiert und datiert „H. Burmeister 1909“, verso bezeichnet. Akademisches Genrestück mit symbolischer Darstellung studentischen Lebens zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In sorgfältiger Ausführung zeigt das Stillleben eine Vielzahl typischer Couleurartikel: Im Zentrum liegt ein Schläger mit aufgesteckter Studentenmütze, umschlungen von einem Band in den Farben der Landsmannschaft Silesia Greifswald (rosa, weiß und hellblau). Rechts im Bild befindet sich ein gestickter Stürmer mit Monogramm und Zirkelzeichen, eindeutig der Landsmannschaft im Vertreter-Convent (VC) zuzuordnen. Weitere Elemente sind ein Bierseidel, eine grüne Weinflasche, ein Pfeifenkopf, ein Streichholzbehälter, Wurzelgemüse, eine offen liegende Zeitung mit der Titelzeile „VC Zeitung“ sowie eine noch glimmende Zigarre im Aschenbecher. Die Szene verbindet studentische Festkultur, akademische Identität und Alltagsleben zu einer atmosphärisch dichten Komposition. Altersgemäßer Zustand mit Krakelee, leichte Farbabriebe an den Kanten, im oberen rechten Bereich Loch in der Leinwand. Bildmaß: 52 × 75,5 cm (H × B), ungerahmt., altersgemäßer Zustand, Krakelee, Farbe an den Kanten berieben, oben rechts Leinwand mit Loch, Darstellung 52 x 75,5 cm (HxB), ungerahmt



Los 177
Limit: 280 €
Zuschlag : 280 €

Farbig emaillierter Glaspokal Albingia Freiburg mit gravierter Zinnmontur, 1905

konischer Trinkpokal aus farblosem Glas, Wandung mit farbig emailliertem Vollwappen der akademischen Verbindung Albingia Freiburg, im gevierten Schild u. a. Bierkrug im Eichenlaub, roter Greif, Zirkelmonogramm „A!“, gekreuzte Schläger mit Datierung „26. 5. 84“, darüber gekrönter Turnierhelm mit schwarz-gold-grünem Federbusch, reich reliefierte Zinnmontur mit umlaufender Gravur des Wahlspruchs ", auf dem Standfuß gravierte Widmung „A. Stiebel A! s./l. H. Eisenfeld A!xx z.fr.Erg. Freiburg S. 1898 S.“, sehr guter Zustand mit geringen altersbedingten Gebrauchsspuren, H. 27,5 cm, D. 10,5 cm

Die akademische Verbindung Albingia wurde 1884 in Freiburg i. Br. gegründet. Sie war farbenführend mit den Farben Schwarz-Gold-Grün, jedoch nicht farbentragend. Der Wahlspruch lautete „Albingia sei’s Panier!“. Es handelte sich um eine freie studentische Verbindung außerhalb der großen Dachverbände, die sich später mit anderen Freiburger Gruppen zusammenschloss. Das im Wappen prominent dargestellte Symbol eines Bierkruges im Eichenlaubkranz lässt zugleich auch auf eine mögliche Nähe zur studentischen Bier- oder Geselligkeitskultur schließen, wie sie zur Jahrhundertwende weit verbreitet war. Solche Zusammenschlüsse trugen teilweise eigene Wappen, Farben und Zirkel, ohne formell als Korporation organisiert zu sein. Der Pokal ist somit nicht nur ein seltenes Erinnerungsstück studentischer Verbindungsgeschichte, sondern auch ein eindrucksvolles Dokument studentischer Festkultur vor dem Ersten Weltkrieg. 360-Grad-Foto auf unserer Webseite.


^

Eingabe Ihres Gebotes

close
Euro
Vorgebot prüfen

Vorgebot speichern

close

Los

Limit:

Ihr Maximalgebot:

telefonisch

Bei Telefongeboten, bieten Sie automatisch das Limit bzw. das eingetragene Vorgebot (telefonisches mitbieten erst ab 100 € möglich). Erst nach ausgereiztem Limit/Vorgebot, rufen wir Sie zum Aufruf des nächsten Bietschrittes des Loses an. Ihr Gebot wird bis zum eingetragenen Vorgebot als schriftliches Gebot behandelt und selbstverständlich nur soweit wie nötig ausgereizt.

Bei Speicherung Ihrer Vorgebote auf der Gebote-Liste können Sie diese ändern oder löschen, bis Sie diese übermittelt haben. Ohne Übermittlung Ihrer Vorgebote werden diese nicht berücksichtigt. Die Übermittlung muss vor Auktionsbeginn stattfinden.

Die Übermittlung können Sie jetzt mit „Vorgebot direkt übermitteln“ oder später unter dem Menüpunkt "Gebote" durchführen.

Newsletter

close

Kundenkonto - Login

close
Zugangsdaten vergessen?
Registrierung
close